Wenn sich im Außen viel tut und es hektisch wird, sind gute Gewohnheiten ein sicherer Anker – für alle – für Dich und Dein Kind.
Immer wiederkehrende, gute Handlungen sind Gewohnheiten, man nennt sie auch Rituale.
Wir leben sie jetzt schon – ob bewusst oder unbewusst. Da gibt es den geliebten Morgenkaffee, die Radiomusik beim Frühstück, das Joggen nach der Arbeit.
Rituale finden einfach statt – ohne groß darüber nachzudenken. Rituale geben uns Sicherheit, ein Gefühl den Tag im Griff zu haben.
Noch besser ist es, gute Rituale bewusst in den Alltag zu integrieren.
Warum?
Sie erleichtern uns das Leben mit unseren Kindern. Sie sparen Zeit und Energie.
Rituale geben Deinem Kindern Struktur, Zuversicht und Durchblick im Alltag. Sie können wie kleine Oasen sein, die einfach gut tun und Geborgenheit schenken. 🙂
Hier noch weitere positive Aspekt schöner Rituale, die gut für Dein Kind sind:
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das Vertrauen in sich und andere wird gestärkt,
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Ordnung und Kontinuität – das gibt Deinem Kind Sicherheit auch wenns mal hektisch zugeht,
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Reduziert Ängste – es stärkt das Vertrauen
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schenkt Ruhe und – macht locker und fröhlich,
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die Orientierung wird gefördert – Selbstsicherheit wird stetig aufgebaut.
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Klarheit, die Gedanken können neu geordnet werden
Welche Rituale gibt es denn so?
Entspannungsrituale – Massage:
Die lieben Kinder. Eine kleine Rückenmassage mit einem Tennisball, tut sehr gut. Kinder, die einen stressigen Kita oder Schulalltag haben, kommen mal so richtig runter.
Geschichten oder Märchen nach Wahl Deines Kindes vorlesen. Es gibt schöne kurze Geschichten vor dem Schlafengehen. Der Tag findet einen schönen gemeinsamen Abschluss. Es stärkt auch die Beziehung zueinander.
Weniger Stress am Morgen mit einem Ritual:
Damit kein Stress entsteht. Durch den Zeitdruck könnte es leicht zu Missverständnissen kommen – das kann man vermeiden.
Morgenritual:
wenn Dein Kind früher wach ist, kann es noch im Bett oder im Kinderzimmer spielen. Das kann in Vorfeld am besten besprochen werden.
Eine weitere Idee für Morgenmuffel:
Liebevolles Wecken mit einem geliebten Spielzeug, einer Handpuppe oder ähnliches. Ein bisschen vor der Zeit aufzustehen wäre eine gute Idee. Wer möchte schon auf den letzten Drücker wach werden und direkt aufstehen müssen. Der Morgen wird für Dich und Dein Kind positiv sein. Ein fröhliches, entspanntes Kind ist für jeden eine Wohltat. 😉
Wie wäre es mit Fernseh-/Handy Rituale?
Ich weiß ein heißes Thema. 😉 Da sollten wir in einer stillen Stunde unser eigenes Verhalten zunächst einmal reflektieren
Wie gehe ich mit Medien um? Ist mein Umgang in Ordnung oder sollte ich was ändern?
Was will ich meinem Kind erlauben und was geht auf keinen Fall.
Grundsätzlich ist folgendes zu empfehlen:
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Möglichst spät dem Kind den Zugang zum Fernsehen erlauben.
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Feste Zeiten vereinbaren
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Welche Sendung – das kann je nach Alter im Vorhinein gesprochen werden.
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Handyzeiten absprechen und dann wirklich längere Pausen einlegen.
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Und selbst mit gutem Vorbild voran gehen – das wirkt bei Kindern ungemein. 😉
Bastelnachmittage – es braucht kein großer Aufwand, wertloses Material wie Toilettenrollen, alte Zeitungen, Tonpapier, Kleber Korken. Kinder sind gerne kreativ und wenn es mit Mama und Papa gemeinsam bastelt, ist das ein Riesenspaß. Gemeinsame Zeiten mit der Familie – die (leider) mittlerweile nicht mehr im Fokus stehen dennoch soo wichtig sind.
Hier einige Vorschläge:
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Mahlzeiten am Tag gemeinsam verbringen. Egal zu welcher Tageszeit, Hauptsache man ist EINMAL zusammen und kann sich in Ruhe austauschen. Das verstärkt die Beziehungen untereinander und das Familienband ganz bestimmt. 🙂
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Spielnachmittage
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Nachtwanderung
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gemeinsames Singen. Kinder nehmen oft Lieder aus der Kita oder aus der Schule mit. Wie wäre es einen lockeren Singabend zu starten. Kinder sind stolz wenn sie Lieder zum besten geben können.
Familientreff in gemütlicher Runde.
Mit Keksen,Tee, Kakao Süßigkeiten – was das „Schlemmerherz“ so begehrt.
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alle wissen, wie es dem anderen geht
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miteinander reden und zuhören
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Probleme kommen auf den Tisch
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über Positives reden – was war diese Wochen gut
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Konflikte können in Ruhe angesprochen werden und konstruktiv gelöst werden
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Missverständnissen werden ausgeräumt – was echt oft passiert im Alltag,
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mehr Verständnis für den anderen entwickeln
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bei kritischen Situationen eine andere Sichtweise bekommen.
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Wochenplan erstellen.
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In regelmäßigen Abständen den Familientreff wiederholen.
Frage Dein Kind, welches Ritual es besonders mag. Vielleicht entwickeln sich spontan neue Rituale. Keine Vereinbarung ist in Stein gemeißelt. Wichtig ist, es kommt auf Eure aktuellen Bedürfnisse an. Die können sich immer ändern.
Literatur:
Die schönsten Rituale für Kinder von 0 – 10 Jahre.
Von Petra Kunze und Catharina Salamander
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